Die leitende Forschungsfrage lautet: Werden Bildungseinrichtungen allein durch ihre räumliche Gestalt zu Platzanweisern, zu Agenturen sozialer Chancen? Über die Analyse des Verhältnisses von Schulkultur und den Habitus der Schüler/innen sucht das Projekt die Frage zu beantworten, ob Schulgebäude allein aufgrund ihrer architektonischen Gestalt von Schulgebäuden an der Ausbildung des „sense of one’s place“ beteiligt sind.
Erste Ergebnisse wurden 2008 durch die Arbeitsgruppe ‚Stumme Codes und widerständige Praktiken: Bildungsräume und ihre segregierenden Effekte’ präsentiert, die Markus Rieger-Ladich gemeinsam mit Prof. Dr. N. Ricken im Rahmen des DGfE-Kongresses organisierte.