Abstrakt
Die Grenzen zwischen Kunst, Kultur, Märkten und Management verschieben sich. Die ehedem getrennt vorgestellten Sphären werden zunehmend als ineinander verwobene Praktiken betrachtet. Dabei ist der Begriff ‚Creative Industries‘ nur eine der derzeit kursierenden Beschreibungen für diese Dynamik, die auch das Fach Kulturmanagement vor die Herausforderung stellt, die eigenen Begrifflichkeiten, Wissensbestände und Theorien daraufhin zu prüfen, inwieweit sie innerhalb dieser Umbrüche noch ein geeignetes handlungsorientiertes Instrumentarium darstellen.