Musikalische Vielfalt lässt sich beschreiben durch Differenzen und Diffusionen zwischen Stilfeldern. Vier Gruppen von Studierenden der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien führten im Studienjahr 2006 / 07 „vergleichende Stilfelder-Analysen“ durch. Sie beobachteten typische Erscheinungsformen und Stilbrüche in den Kategorien „Reproduktion“, „Medien“, „Styling“ und „Rezeption“ jeweils in allen sechs Stilfeldern anhand von Fallbeispielen. Das Kugelmodell der Stilfelder wurde von Harald Huber (Institut für Popularmusik) 2001 – 2004 auf der Basis von Daten des österreichischen Musikmarkts entwickelt. Martin Sigmund (Institut für Musikpädagogik) gestaltete die Website unter Verwendung von Texten und Bildern der Studierenden.